Solartechnikerin
Sonnenlicht lässt nicht nur Pflanzen wachsen, sondern sichert auch eine nachhaltige Energieversorgung. Um es einzufangen und nutzbar zu machen, sind echtes Fingerspitzengefühl, smarte Lösungen und technisches Know-how gefragt. Die Grundlagen vermittelt eine Ausbildung zur Solartechnikerin (auch Solarteurin). Als Fachfrau für Solarenergie bekommst du es im Arbeitsalltag je nach Spezialisierung mit Photovoltaik, Solarthermie oder Wärmepumpen zu tun – von der Planung, Installation, Erstellung von Energiekonzepten bis hin zur Fertigung von Solarzellen. In Hamburg ist Solartechnik zurzeit als Fortbildungsmodul in die Ausbildung zur Industrieelektrikerin integriert und ermöglicht den Berufseinstieg in eine Wachstumsbranche.
Elektronikerin
Stell dir vor, du kannst mit deinem Wissen die Welt von morgen gestalten – smarte Städte, nachhaltige Energieversorgung oder innovative Technik für Medizin und Mobilität. Als Elektrotechnikerin bist du mitten im Geschehen! Ob in der Industrie, in der Forschung oder im Handwerk – du entwickelst Lösungen, die unser Leben erleichtern. Du kannst an nachhaltigen Energiekonzepten arbeiten, smarte Technologien programmieren oder Maschinen zum Leben erwecken. Du bist eine Macherin, die mit technischem Verständnis und logischem Denken große Dinge bewegt. Dabei kannst du kreativ sein und spannende Projekte mitgestalten.
Verfahrenstechnikerin
Kosmetik, Kunststoff, Klebeband – wer diese Alltagsprodukte entwickeln und herstellen will, muss sich mit chemischen Rohstoffen, aber auch der Anlagenmechanik riesiger Maschinen auskennen. Als Verfahrenstechnikerin oder Chemieingenieurin kombinierst du Chemie und Physik, kannst dich aber auch auf Produktdesign oder Biotechnologie verlegen. Du hast später die Möglichkeit, in einer Forschungsabteilung, in der Produktion oder direkt mit Kunden zu arbeiten und in eine Vielzahl an Branchen einzusteigen. Ein Studium ist in dualer Form möglich, das heißt, du machst eine Ausbildung im Unternehmen kombiniert mit einem Hochschulstudium. Eine weitere Option ist die Ausbildung zur Chemikantin.
Chemielaborantin
Ob die Qualität eines Produktes stimmt oder eine andere Zusammensetzung von Rohstoffen die bessere Wahl ist, das bringt die Expertin im weißen Kittel meist schnell in Erfahrung. Für die chemisch-technische Assistentin oder Chemielaborantin sind Neugier und Sorgfalt wichtige Eigenschaften, ihr Einsatzgebiet sind Labore, Entwicklungsabteilungen oder die Qualitätssicherung. In der Ausbildung lernst du, wie sich chemische Verbindungen in verwendbare Stoffe umwandeln lassen und welche Verfahren dafür geeignet sind. Ob Alltagsprodukt, Medizin oder Lebensmittel, du entwickelst, was andere dringend benötigen. Das macht dich zu einer echten Allrounderin und es gibt viele unterschiedliche Branchen, die berufliche Optionen für dich bereithalten.
Es folgen
Fachinformatikerin, Industriemechanikerin, Mechatronikerin, Elektrikerin, Gleisbauerin, Netzwerkerinnen, Materialforscherinnen ...